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Gartentipps für den Juni

Gartenkalender
Gartentipps für den Juni

Willkommen im Juni, willkommen im Monat des Sommeranfangs! Die warme Jahreszeit beginnt und im Garten gibt es nun einiges zu tun. Unter anderem wollen Zier- und Gemüsepflanzen gepflegt, gewässert und gedüngt werden. Das ist aber noch längst nicht alles, was an Arbeiten in Ihrer grünen Oase ansteht. In unseren Gartentipps für den Juni erklären wir, was es beim Start in den Sommer zu tun gibt.

Inhalt

  1. Checkliste Gartenarbeit im Juni
  2. Regelmäßig gießen & düngen
  3. Tomaten ausgeizen
  4. Stauden zurückschneiden
  5. Verblühte Blütenstände entfernen
  6. Wintersalate aussäen
  7. Obstbäume mulchen

Checkliste Gartenarbeit im Juni

  • regelmäßig gießen
  • Tomaten ausgeizen
  • Stauden zurückschneiden
  • verblühte Blüten entfernen
  • Wintersalate aussäen
  • Obstbäume mulchen

Regelmäßig gießen & düngen

In der Hauptblütezeit sind Ihre Pflanzen im Garten besonders durstig und hungrig nach Nährstoffen. Das gilt für Zierpflanzen genauso wie für Gemüsepflanzen. Regelmäßiges gießen – vor allem in Trockenperioden – ist wichtig. Kontrollieren Sie Ihre Beete regelmäßig darauf, ob die Böden zu trocken sind. Auch über Düngergaben freuen sich Ihre Pflanzen. Diese tragen dazu bei, dass Sie im Spätsommer eine reiche Ernte einfahren können.

Tomatenpflanze ausgeizen, Detailaufnahme von Trieb in BlattachselTriebe, die sich in den Blattachseln von Tomatenpflanzen bilden, sollten Sie entfernen, um das Wachstum zu fördern. Hierbei spricht man vom Ausgeizen. © ELEO

Tomaten ausgeizen

Im Juni sind Tomatenpflanzen schon tüchtig am Wachsen und bilden die ersten Blüten aus. Nun sollten Sie Ihre Tomaten regelmäßig begutachten und ausgeizen. Unter dem Ausgeizen von Tomatenpflanzen versteht man, dass man die Triebe, die sich in den Blattachseln bilden, abknipst bzw. wegschneidet. Dadurch wird das Höhenwachstum der Pflanze gefördert und das Risiko von Krautfäule reduziert. Auch die unteren Blätter können Sie entfernen. Diese neigen nämlich eher zum Befall mit Krautfäule, da sie durch die Bodennähe häufig feuchter sind.

Stauden zurückschneiden

Stauden, die im Laufe des Frühlings sehr hoch gewachsen und langstielig geworden sind, können im Juni zurückgeschnitten werden. Dadurch erhalten die Jungtriebe mehr Luft und Licht – die Staude wächst durch den Rückschnitt buschiger und kräftiger in den Sommer hinein.

Blühende, rote Geranien, DetailaufnahmeEntfernen Sie verblühte Blütenstände bei Geranien und Co., um eine erneute Blüte zu fördern. unsplash.com, Stefek Chmielewski

Verblühte Blütenstände entfernen

Bereits verblühte Blütenstände von klassischen Frühlings- und Sommerblumen wie Hornveilchen, Geranien oder Margeriten können Sie regelmäßig abschneiden. Dadurch wird das Wachstum einer erneuten Blüte gefördert und Sie können sich länger an der farbenfrohen Pracht Ihrer Zierpflanzen erfreuen.

Wintersalate aussäen

An den Winter möchten wir im Juni eigentlich noch gar nicht denken. Aber tatsächlich können Sie schon mit der Aussaat von klassischen Wintersalaten beginnen. Dazu zählen Radicchio, Zuckerhut und Chicorée. Die Aussaat erfolgt am besten gegen Mitte bis Ende Juni.

Kleiner Apfelbaum im Garten mit reifen ÄpfelnDamit im Spätsommer eine reiche Ernte winkt, sollten Sie Obstbäume wie Apfel oder Kirsche im Juni mulchen. pixabay.com, congerdesign

Obstbäume mulchen

Nicht nur Zier- und Gemüsepflanzen, sondern auch Obstbäume dürstet es im Juni nach viel Feuchtigkeit. Damit Ihre Bäume ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sind, können Sie rund um den Baum eine Schicht Mulch auftragen. Dadurch bleibt die Erde locker und der Obstbaum ist besser vor Trockenheit geschützt. Das wiederum fördert ein gesundes und reiches Fruchtwachstum.

Bauernweisheit des Monats: Soll Feld und Garten wohl gedeihn, dann braucht's im Juni Sonnenschein.

Tipp: Für mehr Stabilität beim Wachstum sorgen Sie mit einer Pflanzenstütze.  Diese sorgt auch dafür, dass die Staude nicht zu ausufernd wächst und hält die Sprossen und Triebe kompakt zusammen.

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